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MINT-Herbstreport des Instituts der deutschen Wirtschaft Online

Mehr Frauen für MINT gewinnen – Herausforderungen von Dekarbonisierung, Digitalisierung und Demografie meistern

Ergebnisse der Studie sind u.a.: "Die MINT-Fachkräftelücke steigt deutlich auf 276.900 an - Lücke erstmals wieder größer als vor Corona. Im Oktober 2021 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 460.900 zu besetzende Stellen vor. Gleichzeitig waren bundesweit 186.984 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden. Daraus lässt sich in einem ersten Schritt im Rahmen einer unbereinigten Betrachtung ableiten, dass über sämtliche Anforderungsniveaus bundesweit mindestens 273.900 offene Stellen in MINT-Berufen nicht
besetzt werden konnten.

Differenziert man die Lücke nach MINT-Bereichen, so zeigt sich der größte Engpass in den Energie-/Elektroberufen mit 81.300, in den Maschinen-/Fahrzeugtechnikberufen mit 49.000, in den IT-Berufen mit 46.400, in den Berufen der Metallverarbeitung mit 40.700 und in den Bauberufen mit 37.900."

Der MINT-Report wird zweimal jährlich vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt. Die Studie entsteht im Auftrag folgender Mitglieder des Nationalen MINT Forums: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Arbeitgeberverband Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen.

Die gesamte Studie steht hier zum Download bereit.